T. J. Clark

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SCHWEFEL

Schwefel (S) ist ein nicht metallisches Element, das vor allem als Teil einer Verbindung vorkommt. 

�hnlich wie Kalium macht Schwefel ca. 0.25 Prozent unseres Gesamtk�rpergewichts aus. Der K�rper beinhaltet ca.140 Gramm Schwefel�vor allem in den Eiwei�en, obwohl es in kleinen Mengen in allen Zellen und im gesamten Gewebe verteilt ist. Schwefel hat einen charakteristischen Geruch, der sich vor allem bei der Verbrennung von Haaren oder Schafswolle bemerkbar macht. Keratin, das in der Haut, den Haaren und den N�geln vorhanden ist, beinhaltet ziemlich viel Cystein, eine Aminos�ure, die im Schwefel vorkommt. Die Schwefel-Schwefel-Verbindung in Keratin verleiht es mehr St�rke.

Schwefel ist in vier Aminos�uren vorhanden: Methionin, eine essentielle Aminos�ure; die nichtessentiellen Cystin und Cystein, die von Methionin hergestellt werden k�nnen; und Taurin, die zwar nicht zum K�rpergewebe geh�rt, aber bei der Produktion von Gallens�ure zur Verdauung hilft. Schwefel ist au�erdem in zwei der B-Vitaminen, Thiamin (B1) und Biotin vorhanden; dabei ist es bemerkenswert, dass Thiamin bei der Hautgesundheit eine wesentliche Rolle spielt, und Biotin genauso bei der Gesundheit der Haare. Schwefel ist ebenso in Form verschiedener Sulfate bzw. Sulfide vorhanden. Im grossen und ganzen ist Schwefel aber vor allem als Bestandteil von Eiwei�en wichtig.

Schwefel � kommt auch in Form von Methylsulfonylmethan (MSM) vor. MSM hat �rzten dabei geholfen, die Dosis mancher schmerzstillender Mittel zu verringern�in manchen F��len waren sie dabei sogar in der Lage, das vorher verschriebene Schmerzmittel ganz abzusetzen. Das im MSM vorhanden biologisch aktive Schwefel fingiert sogar als Nahrungserg�nzungsmittel. 

EINFLUSS: 

Als Bestandteil vierer Aminos�uren ist Schwefel f�r viele Funktionen bei Enzymreaktionen sowie bei der Eiwei�synthese zust�ndig. Es ist auch zur Bildung von Kollagen, dem in unserem Bindegewebe vorhandenen Eiwei�. Schwefel ist ebenfalls im Keratin vorhanden, der zur Erhaltung der Haut, Haare und N�geln notwendig ist (verleiht diesem Eiwei�gewebe Kraft, Gestalt, und H�rte).  Schwefel ist auch im Pelz bzw. In den Federn anderer Tiere vorhanden. Das in den haaren vorhanden Cystein verursacht bei Verbrennung das entsprechende Schwefelgeruch. Schwefel (als Cystein und Methionin) ist auch Bestandteil anderer wichtigen Chemikalien im K�rper: Insulin, die bei der Regulierung der Kohlenhydratenverarbeitung hilft, und Heparin, ein Antigerinnungsstoff. Taurin ist in Gallens�uren, die bei der Verdauung aktiv sind, vorhanden. Die schwefelhaltigen Aminos�uren helfen auch bei der Bildung weiterer Stoffe, z.B., Biotin, Koenzym-A, (Alpha)lipons�ure, und Glutathion. Die  Mucopolysaccharide beinhalten vielleicht Chondroitinsulfat, was f�r das Gewebe in den Gelenken wichtig ist.

Schwefel ist zur Zellatmung wichtig, da es bei den Oxidoreduktionsreaktionen erforderlich ist, die den Zellen beim Sauerstoffverwertung helfen, und wiederum die Gehirnfunktionen sowie die Aktivit�ten aller Zellen ankurbeln. Diese Reaktionen sind cysteinabh�ngig; Cystein hilft der Leber bei der Gallenproduktion sowie beim Ausscheiden weiterer Giftstoffe. L-Cystein wird im allgemeinen als hilfsreich f�r die Entgiftungsmechanismen des K�rpers (durch die Tripeptidverbindung Glutathion).

Mangelerscheinungen und Toxizit�t: Es besteht nur minimalen Anlass zur Besorgnis wegen Mangelerscheinungen bzw. toxischer Mengen Schwefel im K�rper; bisher sind keine eindeutig definierten Symptome daf�r bekannt. Schwefelmangel tritt eher in den Regionen auf, wo Anbau im Lehm mit niedrigem Schwefelgehalt ein Problem ist, bei Di�ten mit niedriger Eiwei�einnahme, oder beim Mangel an Darmbakterien, obwohl scheinbar keine dieser Bedingungen Probleme bei den Funktionen bzw. der Verwertung von Schwefel.

Empfehlungen:  Es gibt keine spezifische empfohlene Tagesdosis f�r Schwefel, obwohl die Aminos�uren, zu denen sie geh�ren, zur Abdeckung des Bedarfs an Eiwei�en n�tig sind. Unser bedarf wird �ber die typische Nahrung leicht gedeckt; ca. 850 mg sind nach heutigem Erkenntnisstand zur grundlegenden Schwefelumsetzung im K�rper n�tig. Allerdings gibt es weder viele Angaben zum Schwefelgehalt verschiedener Lebensmitteln noch Nahrungserg�nzungsmittel, die spezifisch aus Schwefel bestehen.

Beste Quellen: Als Bestandteil vierer Aminos�uren ist Schwefel in Eiwei�reichen Lebensmitteln ebenso reichlich vorhanden�d.h., in Fleisch, Fisch, Gefl�gel, Eiern, Milch und H�lsenfr�chten. Eigelbe geh�rt zu den besseren Schwefelquellen. Sonstige Lebensmittel, die diesen ziemlich �belriechenden Mineralstoff beinhalten, sind u.a. Zwiebeln, Knoblauch, Kohl, Rosenkohl und Steckr�ben. Etwas Schwefel ist ebenso in N�ssen sowie Gr�nkohl, Kopfsalat, Seetang/Riementang sowie sonstigen Meeresalgen und Himbeeren vorhanden. �Veganer� (Personen, die weder Eier- noch Milchprodukte essen), und diejenigen, die Di�ten mit verminderter Eiwei�einnahme machen, bekommen vielleicht nicht genug Schwefel; der daraus resultierende Mangel l�sst sich nur schwer von Eiwei�mangel unterscheiden, was schwerwiegender w�re.

Aktuelle Forschung: Die klinische Erfahrung zeigt, dass MSM durch seine Wirkung auf folgende Art und Weise als schmerzstillendes Mittel dient: 

  • Hemmung der Schmerzimpulse entlang der Nervenfasern
  • Entz�ndungshemmung
  • Aufstockung des Blutes
  • Reduzierung in Muskelkr�mpfen
Erweichung des Narbengewebes
 
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