T. J. Clark

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NATRIUM

Natrium (Na) ist der am meisten vorhandene Kation in extrazellul�ren Fl�ssigkeiten, und seine Konzentration unterliegt einer engen homeostatischen Kontrolle. Das �berfl�ssige Natrium wird im Urin ausgeschieden. Dieses Mineral wird bei geringer Einnahme bzw. �berm��igen Verlusten sehr effizient von den Nieren wieder aufgenommen. Natrium arbeitet mit Kalium, der Hauptkation in intrazellul�ren Fl�ssigkeiten, um die richtige Wasserverteilung im K�rper sowie den richtigen Blutdruck zu erhalten. Natrium ist auch zur Regulierung des S�ure-Basen-Haushalts und bei der �bertragung von Nervenimpulsen wichtig.

Mangelerscheinungen: Personen, die infolge einer Durchfallerkrankung bzw. Schwei�ausbr�chen an einer dauerhaften Natriumverlust leiden, oder bei denen die Nieren nicht in der Lage sind, es erneut aufzunehmen, k�nnen verringerten Blutvolumen sowie eine Abnahme des Blutdrucks erleben, die zum Schock f�hren k�nnen.

Empfehlungen: Der von der Nationalen Akademie der Wissenschaften gesch�tzte Tagesbedarf f�r Natrium liegt im Bereich 20 mg t�glich f�r S�uglinge bis zu 500 mg t�glich f�r Erwachsene und Kinder �lter als 10 Jahre. Die Empfehlungen f�r die maximale Menge an Natrium, die in eine gesunde Ern�hrung einbezogen werden kann, liegt zwischen 2,4-3,000 mg t�glich oder bis zu 6-7,5 Gramm t�glich. Personen, die unter Bluthochdruck leiden, sollten einen Arzt fragen, ob eine natriumreduzierte Di�t f�r sie angemessen w�re.

Die typische Natriumeinnahme �ber die Ern�hrung in den USA und anderen Orten, wo Natrium reichlich vorhanden ist, liegt im Bereich zwischen 2,3 g-4,5 g am Tag. Die Durchschnittseinnahme von Natrium betr�gt f�r die gesamte Bev�lkerung der USA 3280 mg Natrium (8,2 Gramm Salz) am Tag. Salz, der w�hrend des Kochens eingesetzt wird, ist allerdings nicht ber�cksichtigt; diese Einnahme betr�gt laut �National Health and Nutrition Examination Survey� (Gutachten �ber Gesundheit und Ern�hrung) durchschnittlich 2,7 g t�glich.  Ein Di�t auf Grundlage asiatischer Gerichte (die z.B. mit Sojasosse und Mononatriumglutamat gew�rzt werden), beinhalten vielleicht so viel Natrium wie bei 30 bis 40 Gramm Kochsalz.

Die Angemessenheit der aktuellen Empfehlungen f�r die gesunde Allgemeinheit �ber die Reduzierung der Natriumeinnahme ist unter Wissenschaftlern zum Gegenstand fortlaufender Debatten geworden. Wissenschaftler im Bereich des �ffentlichen Gesundheitswesens bef�rworten im allgemeine die Vorgehensweise auf Grundlage der Gesamtbev�lkerung, w�hrend viele Wissenschaftler, die �berwiegend in einem klinischen bzw. Laborumfeld arbeiten, nicht davon �berzeugt sind, dass diese Vorgehensweise ausreichend Vorteile hat, um die eventuelle damit verbundenen Nachteile auszugleichen�und das bez�glich der Auswirkungen sowohl auf den einzelnen Verbraucher als auch auf die Industrie. Dazu kommt, dass die Debatte um dieses Thema durch Behauptungen, die Reduzierung der Natriumeinnahme k�nnte die Gesundheit schaden, obwohl die empfohlene Reduzierung als unbedenklich f�r gesunde Erwachsene erwiesen ist�diese Behauptungen scheinen allerdings ungerechtfertigt zu sein.

H�ufige Quellen: Natrium als Zusatz in verarbeiteten Lebensmitteln macht den Gro�teil der Natriumeinnahme beim US-Di�t aus (75%).  Die �brige Menge macht der Salz als Zusatz beim Kochen (15 %) und der nat�rlich vorhandene Salz in vielen Lebensmitteln (10%) aus. Eine betr�chtliche Portion des in Lebensmitteln vorhandenen natriums ist �versteckt�, d.h., kommt in den Lebensmitteln vor, dessen Natriumgehalt eher m��ig ist, die infolgedessen nicht als �salzig� (z.B., verarbeitete Getreideprodukte), die allerdings regelm��ig konsumiert werden. Andere Lebensmittel, die zur hohen Natriumeinnahme beitragen, sind diejenigen (z.B., Kochsalz du Sojasosse sowie gep�kelte Lebensmittel wie Essiggurken, Oliven und Sauerkraut. Salzige oder ger�ucherte Fleisch- bzw. Fischsorten, gesalzene Knabbereien, Fondw�rfel, Flaschensossen, verarbeitete K�sesorten sowie Dosen- und Fertigsuppen beinhalten ebenfalls betr�chtliche Mengen Natrium.

Toxizit�t: Akute Toxizit�t verursacht �deme sowie Bluthochdruck, und kann bei S�uglingen sogar zum Tode f�hren (aufgrund der eingeschr�nkten F�higkeit der unreifen Nieren, das �bersch�ssige auszuscheiden). F�r gesunde Erwachsene ist Natrium allerdings im allgemeinen nicht toxisch, da es im Harn z�gig ausgeschieden wird�die erh�hte Salzeinnahme tr�gt allerdings laut Berichte zum Bluthochdruck bei. Metaanalysen weisen darauf hin, dass eine Reduzierung der Natriumeinnahme um 2300mg t�glich den systolischen Blutdruck bei Bluthochdruckpatienten um ca. 5-6 mm Hg, den diastolischen um 1-2 mm Hg senken w�rde; ein betr�chtlicher Anteil der Erwachsenenbev�lkerung in den USA leidet unter Bluthochdruck. Au�erdem reagieren viele, die noch keinen Bluthockdruck haben, positiv auf diese Einschr�nkung, vor allem diejenigen, dessen Blutdruck im �hoch-normalen� Bereich liegt. Die erwartete Wirkung einer �hnlichen Reduzierung unter den Bev�lkerungsgruppen, dessen Blutdruck im normalen Bereich liegt, ist wesentlich geringer (im Durchschnitt 1-2 mm Hg beim systolischen und 0-1 mm Hg beim diastolischen Blutdruck). Eine Reduzierung der Natriumeinnahme unter denjenigen, dessen Blutdruck im normalen Bereich liegt, ist vor allem zur Einleitung einer Reduzierung des durchschnittlichen Blutdrucks bei der Allgemeinheit, was wiederum zur Vorbeugung einer gro�en Anzahl Todesf�lle durch Herz-Kreislauf-Krankheiten beitr�gt. Die hohe Natriummeinnahme bzw. Der Genuss von Lebensmitteln mit hohem Salzgehalt steht auch vielleicht mit Asthma, Calciumverluste durch den Harn und mit Darmkrebs in Verbindung.

Aktuelle Forschung: Phase I der Studie zur Vorbeugung des Bluthochdrucks (eine Studie, die an mehreren Orten als kontrollierte Studie nach dem Zufallsprinzip durchgef�hrt wurde) zeigte �ber einen Zeitraum von 18 Monaten die Wirksamkeit einer m��igen Reduzierung der Natriumeinnahme (von 155 auf 100 mmol t�glich) bei der Reduzierung des Durchschnittsblutdrucks (sowohl systolisch als auch diastolisch) bei Erwachsenen im Alter von 30-54 Jahren, dessen diastolischer Blutdruck zur Zeit der Teilnahme im �hoch-normalen� Bereich lag. Dieser Durchschnittsblutdruck f�r die gesamte f�hrte zu einer 25% Reduzierung der Anzahl Personen, bei denen w�hrend des Studienzeitraums Bluthochdruck aufgetreten ist.

Die zweite Phase derselben Studie beinhaltete eine Untersuchung, inwieweit die Reduzierung der Natriumeinnahme (ohne Gewichtsverlust) l�ngerfristig (�ber 36-42 Monate) bei einer Gruppe �bergewichtiger Erwachsenen den Durchschnittsblutdruck (sowohl systolisch als auch diastolisch) zu senken. Im Vergleich zur Kontrollgruppe (n=596) waren die Chancen, Bluthochdruck zu entwickeln, niedriger bei denjenigen, denen eine Natriumreduzierung verordnet wurde (n=594)

Relativrisiko (RR) f�r diejenigen, denen eine Natriumreduzierung verordnet wurde, im Vergleich zur Kontrollgruppe = 0.61, p=.04 bei 6 Monaten; RR=0.88; p=0.28 bei 18 Monaten; RR=0.88, p=0.09 bei 36 Monaten, and RR=0.86, p=.04 f�r diejenigen, die �ber einen Zeitraum von 48 Monaten kontrolliert wurden. Die Daten �ber die Ausscheidung durch den Harn, die zum jeweiligen Zeitpunkt gesammelt wurden, weisen darauf hin, dass die niedrigere Wirkung ab 18 Monaten die Schwierigkeiten einer ausreichenden, langfristigen Einhaltung der Natriumreduzierung widerspiegelt.
 
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