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CALCIUM |
Von allen
Mineralstoffen ist Calcium im menschlichen Körper am meisten vorhanden.
Auch in den nachrichten ist von Calcium immer häufiger die Rede,
da die ausrechende Einnahme die Gesundhit der Knochen, und damit auch das
Bruchrisiko sowie das Osteoporoserisiko erheblich beeinflusst.
In den USA werden jährlich 1,5 Millionen Knochenbrüche gemeldet,
die insgesamt mit einem Aufwand von US$13,8 Milliarden im Gesundheitswesen
verbunden ist. Ungefähr
99% des gesamten im Körper vorhandenen Calciums ist im Skelett und
Zähnen vorhanden, das restliche 1% im Blut und Weichgewebe.
Calcium hat vier wesentliche biologische Funktionen:
1) strukturell, als Reserven im Skelett; 2) elektrophysiologisch—trägt
die Ladung während eines Aktionspotenzials über die Membrane; 3)
fungiert als Regler zwischen verschiedenen Zellen und 4) auch als Cofaktor
für extrazelluläre Enzyme und Regeleiweiße. Calcium ist in verschiedenen Mengen in allen Lebensmitteln
vorhanden, die wir konsumieren, obwohl die Hauptquellen Milchprodukte und
Gemüse sind. EINFLUSS:
Baut Knochen und Zähne auf, und erhält
sie; reguliert den Herzrhythmus; erleichtert Schlaflosigkeit; hilft bei
der Regulierung des Durchwegs von Nährstoffen durch die Zellwände; hilft
bei der normalen Blutgerinnung; hilft beim Erhalt der normalen Funktion
von Muskeln und Nerven; reduziert den Blutdruck und den Cholesterinspiegel
im Blut; spielt bei der Nierenfunktion eine wesentliche Rolle.
Laut aktueller medizinischer Forschungsberichte reduziert die
Einnahme von Calcium auch die Inzidenz von Darmkrebs. Mangelerscheinungen:
Akute Mangelerscheinungen werden durch
die Reserven im Skelett vermieden. Anhaltende
Knochenresorption infolge eines Calciummangels im Diät hat eine
Osteoporose zufolge, entweder durch unzureichende Thesaurierung von
Knochenmasse oder (bei Frauen) eine zunehmende Verlust der Knochenmasse in
den Wechseljahren. Ein
Calciummangel im Diät ist ebenfalls mit einem erhöhten Risiko von
Bluthochdruck, Präeklampsie
und Darmkrebs verbunden—kann auch zu Muskelkrämpfen in Armen, Beinen,
und Rückenbereich, Knochenerweichung, spröde Knochen, unzureichendem
Wachstum, Osteoporose (Knochenschwund), Zahnfäulnis, und Depressionen
führen. Empfehlungen:
Die Empfehlungen, die von der
Nationalen Akademie der Wissenschaften (US) festgelegt wurden, lauten wie
folgt: für Säuglinge bis zu
6 Monaten 210 mg täglich; für Säuglinge 6 bis 12 Monaten 270 mg täglich;
für Kinder 1-3 Jahren 500 mg täglich; für Kinder 4-8 Jahren 500 mg täglich;
für Kinder bis zu 18 Jahren 1300 mg täglich; für Erwachsene bis zu 50
Jahren 1000 mg täglich; für Erwachsene älter als 51 Jahre 1200 mg täglich.
Keine Abweichungen für schwangere oder stillende Mütter wurden
vorgeschlagen. Die empfohlene
Obergrenze beträgt 2,5 g täglich. Beste
Quellen: Am
meisten Calcium ist in Milchprodukten enthalten—durch Milchprodukte kann
man ihn auch am besten aufnehmen. Ansonsten
gibt es nicht viele Nahrungsmittel, die reich an Calcium sind.
Lebensmittel, die auch zum Tagesdosis beitragen, sind fester Tofu (chemisch
mit Calcium angereichert), getrocknete Bohnen, Grünkohl, Broccoli, und
Chinakohl. Der in
oxalatreichen Nahrungsmitteln vorhandene Calcium wird im allgemeinen nur
unzureichend aufgenommen. Phytate hemmen auch geringfügig die Aufnahme.
Seitdem die US-Nahrungs- und Arzneimittelregulierungsbehörde FDA
die Aussage gestattet, dass die erhöhte Einnahme von Calcium die
Entstehung von Osteoporose verhindert, sind mit Calcium angereicherten
Nahrungsmitteln auf den Markt gekommen. Toxizität: Symptome von Calciumvergiftung gibt es vor allem in Anekdoten. Die übermäßige Einnahme von Calcium ist mit Ungleichgewicht in den Spiegeln mancher Mineralstoffe (z.B., Zink) verbunden. Aktuelle Forschung: Die Erhöhung der Calciumeinnahme während der Pubertät erhöht den Mineralstoffgehalt in den Knochen. Sogar bei Kindern bestimmt die Knochendichte das Bruchrisiko. Nahrungsergänzungsmitteln mit Calcium und Vitamin D verringert bei älteren Menschen die Inzidenz von Knochenbrüchen. |
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